Du landest auf einem Blogbeitrag. Dort wird erklärt, dass in deiner Stadt ein terroristischer Anschlag verübt werden soll. Auf mimikama.at und anderen Faktenchecker-Seiten steht nichts darüber. Wie gehst du vor?
A Da der Beitrag nicht als Fake enttarnt wurde, gehe ich davon aus, dass die Information wahr ist – und treffe die nötigen Sicherheitsvorkehrungen für den Anschlag.
B Ich sehe mir an, welche Quellen das Blog für seine Behauptungen nennt und überprüfe, ob seriöse Medien darüber berichten.
C Ich suche im Impressum des Blogs nach einer E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Betreibers, um ihn zu fragen, ob die Meldung stimmt.
Über einen Messenger schreibt dir eine alte Bekannte: „Hey! Hast du dieses irre Foto von dir schon gesehen? Hier ist es: Klicke auf den Link.“ Was tust du?
A Die Nachricht klingt nicht vertrauenswürdig, ich vermute dahinter einen Phishing-Versuch. Ich klicke nicht auf den Link und informiere die Bekannte, dass sie anscheinend Spam-Meldungen versendet.
B Ich klicke auf den Link, um herauszufinden, ob wirklich ein fragwürdiges Foto von mir online ist. Schließlich will ich ja wissen, wer das Bild verbreitet und wie ich es löschen lassen kann.
C Ich freue mich, dass mir die alte Bekannte schreibt und klicke auf den Link – mal sehen, welches Foto sie mir da geschickt hat.
Auf Facebook schreibt ein User: „Achtung!!! Schießerei im örtlichen Einkaufszentrum. Tote und Verletzte, Täter noch nicht gefasst!!!“
A Egal, ob Fake oder Fakt: Es geht um Leben und Tod, deshalb teile ich das Posting sofort. Ich kläre später, ob es stimmt.
B Das Posting ist ganz klar ein Fake. Das erkennt man schon an den vielen Rufzeichen. Ich ignoriere das Posting deshalb.
C Ich weiß nicht, ob es stimmt. Der Poster ist mir als einzige Quelle jedenfalls zu wenig. Ich könnte die örtliche Polizei kontaktieren oder auf seriösen Nachrichtenseiten nachsehen.