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Auflösung – Quiz: Das Posting-Barometer trügt

Stehen hinter Accounts in Facebook oder Twitter immer Menschen mit ihrer persönlichen Meinung?

A Ja, wenn Poster in ihrem Profil ihren vollen Namen nennen und ein Profilfoto haben, sind ihre Accounts für mich glaubwürdig.

B Nein. Menschen vertreten in sozialen Netzwerken oft Meinungen, die aus ihrer Sicht der Mehrheitsmeinung entsprechen.

C Nein. Theoretisch kann es sich bei jedem Profil um einen Fake-Account handeln.

Auf dem Portal einer Onlinezeitung wird gefragt: „Wen würdest du wählen, wenn am Sonntag Nationalratswahlen wären.“ Du kannst mehrmals abstimmen. Wie ordnest du das Ergebnis der Umfrage ein?

A Wenn mehr als 1000 Personen an der Umfrage teilgenommen haben, ist das Ergebnis repräsentativ. Ich werte die Umfrage als glaubwürdigen, politischen Stimmungstest.

B Egal, wie viele Personen daran teilgenommen haben: Das Ergebnis ist glaubwürdig, weil es auf der Webseite einer seriösen Onlinezeitung steht.

C Da man mehrmals abstimmen kann, ist das Ergebnis womöglich verzerrt. Dazu kommt: Die Personen, die mitstimmen, wurden nicht repräsentativ ausgewählt. Ich messe den Ergebnissen dieser Umfrage keine Bedeutung zu.

Du willst dir auf Amazon eine neue Uhr bestellen. Das Modell, das dir gefällt, ist billig und hat bei den Bewertungen fünf von fünf Sternen. Was tust du?

A Ich sehe mir an, wie viele Personen die Uhr bewertet haben und welche Vor- und Nachteile sie anführen. Wenn dort nur eine Bewertung abgegeben wurde, sagt das Ergebnis nicht viel aus.

B Fünf von fünf Sternen sind ein super Wert, ich bestelle die Uhr.

C Ich surfe die Webseite des Herstellers an und sehe mir an, ob die Uhr wirklich so gut ist, wie die Bewertungen behaupten.