Ein dir bekannter Bursche lädt eine Regenbogenfahne auf Instagram hoch, das internationale Symbol der Homosexuellen-Bewegung. Ein User kommentiert darunter: „Du miese Schwuchtel! Ihr seid Dreck!!“ Wie gehst du vor?
A Ich tue nichts. Das ist keine Beleidigung, sondern freie Meinungsäußerung.
B Ich melde den Kommentar bei Instagram als „Missbräuchlichen Inhalt“.
C Ich hole zum Gegenschlag aus und beschimpfe den Hater als „Arschloch“.
Du wirst auf Facebook von einem User wüst beschimpft und beleidigt. Der Poster zeigt keine Einsicht
und seine Ausdrücke werden immer derber. Was kannst du machen?
A Da es mein privates Profil ist, kann ich die Kommentare löschen und den Poster bei Facebook melden oder blocken. Ich könnte die Postings auch juristisch prüfen lassen und den Poster anzeigen.
B Ich ignoriere den Poster einfach. Meine Freunde wissen ohnehin, dass die Kommentare nicht stimmen, die der Typ absondert.
C Angriff ist die beste Verteidigung: Ich hole zum Gegenschlag aus und revanchiere mich mit Beleidigungen auf dem Profil des Posters.
Du postest auf Instagram ein Foto eines 10-km-Laufwettkampfs: „Geschafft: 50 Minuten, neuer persönlicher Rekord :)“ Ein Bekannter schreibt darunter: „Du schwindelst doch, das ist ein Fake! So eine Zeit schaffst du nie, du Lusche!“ Was kannst du tun?
A Der Bekannte bezichtigt mich der Lüge. Ich zeige ihn also an. Strafe muss sein.
B Ich bleibe sachlich, auch wenn der Bekannte Unsinn behauptet. Ich schicke allenfalls das offizielle Ergebnis des Veranstalters, um meine Behauptung zu beweisen. Das können dann auch alle anderen sehen, die mitlesen.
C Ich lösche mein Foto, damit auch die Beschimpfung gelöscht wird und niemand mehr etwas Negatives schreiben kann.